PearlCreek • Goldenretrieverzucht • Steffi und Matthias Stricker • Sauerhof 2 • 95213 Münchberg
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Wippy
(Rebel Yell Of The Morning
Valley)
HD A; ED 0/0; Eyes free
03.11.2008
Marvin
(Morcheeba Abraham)
HD A;ED 0/0;Eyes free;
04.01.07
Golden Retriever Welpen und die Frage nach Hündin oder Rüden.
Der Rüde:
Ich mag die Größe. Ich mag das Markante. Ich mag die Anhänglichkeit. Ich mag ihre
Treue Ich mag ihre Stärke. Ich mag einen Hund, der mich beschützen möchte. Ich mag
die Verschmustheit. Ich mag die Leichtführigkeit. Ich mag das Stolze. Ich mag das
Verspielte. Ich mag es, wenn ein Rüde den Dicken markiert, obwohl er weiss, dass er
es nicht ist. Ich mag die innere Ruhe, die Rüden ausstrahlen. Ich mag, dass sie nicht
zickig sind. Ich mag ihr Selbstbewusstsein, dass auch ganz schnell schwinden kann.
Ich mag es mit anzusehen, wie sie leiden, wenn sie Liebeskummer nach der gut
riechenden Hündin in der Nachbarschaft haben, einfach süß!
Ich mag nicht die falschen Vorurteile. Es stimmt nicht, dass ein Rüde schwieriger in der
Erziehung ist. Es stimmt nicht, dass Golden Retriever Rüden unberechenbarer sind. Es
stimmt nicht, dass Golden Retriever Hündinnen leichter zu erziehen sind. Es stimmt
nicht, dass man Rüden nicht mit anderen Rüden zusammen lassen kann.
Es stimmt nicht, dass sich ein Golden Retriever Rüde nicht unterordnen kann. Es
stimmt nicht, dass man einen Rüden kastrieren lassen muss, damit er ruhig ist. Es
stimmt nicht, dass sie dominanter sind. Es stimmt nicht, dass Hündinnen sanfter sind.
Es stimmt nicht, dass sie weniger familienbezogen sind. Ich finde, dass sich gerade
beim Golden Retriever die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verwischen.
Unsere Golden Retriever Hündin ist viel dominanter und zickiger als unser Golden
Retriever Rüde. Während unsere Hündin uns des öfteren mal auf der Nase herum
tanzt, stellen sich diese "Probleme" bei unserem Golden Retriever Rüden weniger dar,
denn es ist sowieso alles eine Frage der Erziehung, wenn man von Anfang an
konsequent ist, ist es völlig egal ob Rüde oder Hündin. Mit einem Rüden wird ein
Problem einmal ernsthaft mit Nachdruck besprochen und zu 99% ist die Sache dann
für immer erledigt. Das Beste ist: sich einfach den Golden Retriever Welpen
herausnehmen, bei dem es "Klick" gemacht hat und dann drunter schauen, dann ist es
sowieso die richtige Wahl gewesen. Ich selbst kenne viele dominante Golden Retriever
Hündinnen und genauso viele lammfromme Rüden.
Also, beiseite mit den Vorurteilen, beim Golden Retriever stimmen sie nicht !!!
Der Golden Retriever
Er ist ein intelligenter, freudig arbeitender
Hund,dem auch extreme, nasskalte Witterungsbedingungen nichts ausmachen können.
Grundsätzlich ist der Golden Retriever ruhig, geduldig, aufmerksam im Wesen und gilt
als nicht aggressiv. Der ideale Familienhund, wenn auch kleine Kinder im Haus sind.
Dies darf allerdings nicht den falschen Eindruck entstehen lassen, dass es sich bei ihm
um einen Sofa- und Schosshund handelt. Seinem Ursprung als Jagdhund
entsprechend hat er einen großen Bewegungsdrang und seine Intelligenz verlangt
nach Beschäftigung.
Unterforderte Goldies kann man nicht als glücklich bezeichnen und, wie auch bei
anderen Hunderassen, können sie sodann unerwünschtes Fehlverhalten zeigen. Er hat
ein ausgeprägtes Rudelverhalten und benötigt die Nähe zu seinem Menschenrudel.
Daher eignet er sich nicht zur Haltung in einem Zwinger. Berücksichtigt man all dies
zeigt der Golden Retriever seine hervoragenden Qualitäten als Familienhund und man
wird von ihm begeistert sein.
Mabel
(Aphrodite Of The Morning
Valley)
HD -; ED -/-; Eyes -----
09.06.2012